Patan, die zweitgrößte Stadt im Tal, liegt direkt gegenüber Kathmandu am Bagmati-Fluss, ist aber ein viel ruhigerer und weniger hektischer Ort für einen Besuch. Die Stadt ist zu Recht stolz auf ihre Tempel und Kunsthandwerker, und es ist ihr Handwerk, das den Mittelpunkt des atemberaubenden Durbar-Platzes bildet, ein Häuserblock mit der größten Ausstellung Newari-Architektur in Nepal. Dort befinden sich der Königspalast mit einer reich verzierten Badewanne und der zweistöckige Jagannarayan-Tempel aus Backstein. Blicken Sie zu den Dachstreben hinauf, um Schnitzereien von Figuren zu sehen, die recht athletische Posen ausführen, heilige Schildkröten, die im Hof ​​umhertummeln, und den Kumbeshawar, angeblich der älteste (1392) Tempel in Patan. Südlich des Platzes erstreckt sich ein Gebiet mit charmanten Straßen, gesäumt von Metallschmieden und Messingwarenläden. Patans andere Sehenswürdigkeiten liegen weiter entfernt. Darunter befinden sich vier Stupas, die vermutlich vor über 2500 Jahren erbaut wurden, und Nepals einziger Zoo mit einer beachtlichen Auswahl an Nashörnern, Tigern, Leoparden und Vögeln. Im Park treffen sich Handleser, vielleicht können sie Ihnen sagen, welches Tier Sie wiedergeboren werden, denn in Jawalakhel, östlich der Stadt, können Sie tibetische Teppiche kaufen. Von Thamel in Kathmandu nach Patan sind es nur fünf Kilometer, und Sie können mit dem Fahrrad, Taxi, Bus oder Autorikscha dorthin gelangen.